Leucht-Signal ist des der Prototyp eines voll digitalisierten Charity-Projektes, das Menschen dazu motivieren soll, übrig gebliebene Lebensmittel zu spenden. Dazu stehen in den Städten verteilte Schließfächer zur Verfügung, bei denen die Spenden abgegeben werden können.
In diese Fächer können Leute, die Lebensmittel spenden wollen Nahrungsmittel hineinlegen und für Hilfsbedürftige zur Verfügung stellen. Dabei läuft von der Ankündigung einer Spende bis zur Abholung alles volldigital ab. Als Schnittstelle dient dabei eine Smartphone-App und Info-Displays, die sich an öffentlichen Plätzen befinden (z. B. Bahnhöfen), um auch Menschen, die kein Smartphone besitzen, einen Zugang zu dem Service zu ermöglichen.
Als Währung zählen dabei projektinterne Lebensmittelpunkte, die den Hilfsbedürftigen monatlich zugewiesen werden. Damit sich auch Menschen registrieren können, die kein Smartphone besitzen, gibt es an jeder Servicestelle Fingabdrucksensoren.
Im Prozess des „Design-Thinking“ und „Design Fiction“ wurde auch darüber nachgedacht, wie solch ein Projekt in der Zukunft von den User*innen falsch angewendet werden könnte. Denkbar wäre beispielsweise, dass die Schließfächer zu weit weg von der Innenstadt platziert werden, um Obdachlose von der Innenstadt zu vertreiben.
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![](https://www.janikjungbluth.de/wp-content/uploads/2023/10/Leucht-Signal_Mockup_Stelen-Display-1024x576.png)
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